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2018-03(Mrz)-26; MeDIA-Maier mit BiBeP.info Schulungen beim vierten Freiträumer-Festival in Plauen Drucken E-Mail

Endlich mal wieder ein außergewöhnlicher Vortrag!

Und zwar vom Inseljungen aus Sri Lanka, welcher eingeschweizt wurde.  Dylan Samarawickrama erzählte in Plauen beim Freiträumer-Festival seine Geschichte und berührte die Seelen der Zuschauer. https://www.ride2xplore.com/

Super verrückt und zum Weinen emotional. Dabei witzig, spannend und absolut crazy. Schon lange keinen so unterhaltsammen, spannenden Abenteuerbeitrag mehr gesehen. Dabei waren die Qualität der Bilder wieder einmal Nebensache.

Es kommt einfach immer nur auf die authentische, ehrliche, emotional-spannende Geschichte der Abenteurer an!

Dylan Wickrama Plauen18

Bild und Text von www.Freiträumer-Festival.de

 

alt Nach drei Jahren Weltreise mit dem Motorrad enden in Panama plötzlich alle Strassen. Um trotzdem nach Kolumbien zu gelangen, baut sich Dylan aus seinem Motorrad ein Floss und segelt damit über den Pazifik. Die sechswöchige Solo-Odyssee auf dem Meer bringt ihn an seine Grenzen, gleichzeitig erlebt Dylan spannende Begegnungen mit Menschen und Tieren der Pazifikküste. Als alles verloren scheint und das Floss immer wie weiter abdriftet, wird der Abenteurer von Delfinen gerettet.

Im Zelt in der Wildnis Alaskas vom Schnuppern der Bären erwachen, den Sonnenaufgang am einsamen Strand von Costa Rica geniessen, in Laos Maden zum Frühstück essen, in Indonesien den Vormittag zusammen mit den Schwefelmänner im bestialischen Schwefelgestank des Vulkans verbringen und zum Mittagessen das Motorrad am staubigen Strassenrand in der Einsamkeit des australischen Outbacks flicken. Am Nachmittag von einem äthiopischen Stamm angegriffen werden und beim Eindunkeln im mexikanischen Hinterland mangels anderen Möglichkeiten das Zelt mitten auf einer Schotterstrasse aufbauen. 

Die Abenteuer auf einer Reise entlang der Strassen dieser Welt sind unzählig. Dann kommt der Punkt wo es plötzlich keine Strasse mehr gibt: Zwischen Panama und Kolumbien liegt eine der ursprünglichsten, wildesten Gegenden unseres Planeten. Die sogenannte Darien Lücke (Darien Gap) ist dichter Dschungel und Heimat von Guerilla und Drogenschmugglern. Keine Strassen führen durch den undurchdringlichen Sumpf, der durch den Atlantik auf der einen und den Pazifik auf der anderen Seite begrenzt wird. Auch nicht die Panamericana, die als längste Strasse der Welt gilt und sich von Alaska bis hinunter an die Südpitze Argentiniens zieht.

Wer von Mittel- nach Südamerika gelangen will, braucht also eine Alternative zur Strasse. Für Dylan die perfekte Herausforderung:

Als erster Abenteurer überhaupt fährt er mit einem Boatorcycle, einem einzig vom Motorrad angetriebenen, selbst konstruierten Floss, 650km von Panama City durch den Pazifik nach Kolumbien. Eine sechswöchige Odyssee, die den Abenteurer oft an seine Grenzen bringt. Die schwierigste und gleichzeitig schönste Zeit seiner Reise.

Dylans Geschichten erzählen von Improvisationstalent, von Lebensfreude und dem Willen etwas zu schaffen, was andere für unmöglich halten. Von Gastfreundschaft und der Freiheit einer Reise ohne konkreten Plan und ohne Reiseführer. Als treuer Begleiter auf den über 210'000 Kilometern immer mit dabei: Bruce - das Motorrad.

Aber, wer einen Vortrag von Dylan besucht, der erlebt alles andere als eine klassische Motorradreise-Story. Dylan erzählt seine Lebensgeschichte, erzählt davon wie die Reise ihn verändert hat. Wie das Materielle für ihn an Wert verloren hat und es ihm heute viel wichtiger ist Erlebnisse anstatt Dinge zu sammeln. Authentisch und mit viel Charme bringt er das Publikum zum Staunen, Lachen und Weinen. Wenn die Funken in Dylans Augen leuchte, so springt seine  echte Freude am Abenteuer sofort auf einen über.

Der Referent

altWickrama heisst auf Deutsch übersetzt "Abenteuer" und eigentlich ist damit bereits alles gesagt.


Plaueen18 workshop2Das Aufwachsen in Sri Lanka prägt die Art und Weise wie Dylan heute reist: Die schönsten Erlebnisse findet er da, wo die Herausforderung am Wegesrand steht. Mit Kreativität, Improvisationstalent, Optimismus und ohne Reiseführer entdeckt er die Gastfreundschaft der Welt.

Bereits vor der grossen Reise um den Globus war sein Leben vom Unterwegssein geprägt: Nach einer Kindheit in Sri Lanka studierte er als junger Erwachsener in England und fand von dort seinen Weg in die Schweiz.

2010 beschloss er seine Autogarage, die er während sechs Jahren im beschaulichen Glarus aufgebaut hatte, zu verkaufen und das gesamte Geld in das Abenteuer seines Lebens zu investieren. Keine drei Monate später war Bruce, das Motorrad, beladen und die Reise ging los.

Einziger Plan: Einmal um die Welt. 

"Ich hätte nie gedacht, dass meine Reise so viele Menschen inspiriert, es war überwältigend die Reaktionen zu sehen, wenn ich von meinen Abenteuern & Erlebnissen erzählte." 

2014 kehrte Dylan in die Schweiz zurück, nun nach zwei mehr oder weniger sesshaften Jahren, geht das Abenteuer weiter...

 

 Hier ein paar Bilder von Micha Unger http://www.outdoorteam.de und mir:

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