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2010-09(Sep)-21; Die Gerüchteküche brodelt - Neue LCOS Beamer von Canon und JVC DLA-X3 /X7/X9 für 3D Drucken E-Mail

Die Gerüchteküche brodelt - Neue LCOS Beamer von JVC für 3D


Zur CEDIA vom 22.-26.09.2010 stellt JVC, die von uns erwarteten und schon lange vorhergesagten, 3D DilA Beamer vor. Es werden die Modelle DLA-X3, DLA-X7 und DLA-X9 sein.

JVC wurde im Jahr 1927 in Yokohama als Tochter des US amerikanischen Unternehmens "Victor Talking Machine Company" gegründet. Nach dem ersten in Japan produzierten Phonographen "Victorola" 1930, folgte die Herstellung von Japans erster EP Schallplatte sowie Japans erstem Stereo-Plattenspieler. Darüber hinaus verfolgte JVC die möglichst realistische Reproduktion von Klangquellen und Klangfeldern bei Hard- und Software. Der weltweit erste VHS Videorecorder - entwickelt von JVC im Jahre 1976 - wurde zum de facto Weltstandard für Video und brachte ein vollkommen neues Kulturphänomen hervor - basierend auf visueller Kommunikation. Basierend auf der technologischen Expertise und den Produktentwicklungen der vergangenen 75 Jahre haben sie ein globales Netzwerk aus Produktion, Vertrieb und Service-Aktivitäten gespannt. Die Marke JVC steht dabei als Synonym für qualitativ hochwertige und designorientierte Produkte. Mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts wurde die digitale Daten-Kommunikation mit "high-speed" und "high-capacity" Wirklichkeit. Für die HDAV ist JVC ein Begriff, seit sie den ersten "brauchbaren" Bilderbeamer, den JVC DLA SX21 auf den Markt brachten.

  • 2010 Markteinführung 3d Projektoren in High Definition DLA-X3, DLA-X7, DLA-X9
  • 2007 Markteinführung DLA-HD100 Highend-Videoprojektor mit dem weltweit höchsten Kontrastverhältnis von 30.000 : 1
  • 2006 Markteinführung DLA-HD1 Highend-Videoprojektor mit dem weltweit höchsten Kontrastverhältnis von 15.000 : 1
  • 2005 Markteinführung XA-A55CL, Digital Audio Player.
  • 2004 Markteinführung High Definition D-ILA Projektor DLA-HD2K. 1920x1080
  • 2002 Meilenstein der HDAV-Projektion mit dem JVCSX21


 Wenn wir die Leistung von JVC beobachten, ist es schon gigantisch, welche schnelle Entwicklung das Thema DiLA-Projektoren genommen hat. Begonnen hat es ja bekanntlich mit dem Spiegel-LCD-Chip im JVC DLA SX21, welchen Canon dann bis zum heutigen LCOS XEED SX7 optimierte. JVC konzentrierte sich nach einer Marktabsprache auf die Heimkino-Projektoren und verbesserte den Kontrast fast bis ins Unendliche. Canon optimierte die Lichtausbeute. Heftig diskutiert habe wir im Vorfeld die Möglichkeit einer dynamischen Iris bei den JVCs, um den Kontrast noch weiter in die Höhe zu treiben. Aber ohne überheblich zu klingen, ich wusste JVC hat das gar nicht nötig! 100.000:1 beim z.b. DLA-X9 reichen uns gut aus. (wir fotografieren auch nicht so oft das schwarze Weltall).

DLA_Beamerentwicklung

Angeblich sollen der nur der Kleine DLA-X3 3D-Beamer wieder in einem hellen und schwarzen Farbe erhältlich sein. Bei der Bildwiederholrate beschränkt sich JVC leider auf nur 48/50 Hertz für jedes Auge. Wenn im Menü der neuen DLA-Beamer die Autoerkennung gewählt ist, dann wird das anliegende 3D-Signal automatisch erkannt. Es wird dabei unterschieden in:

  • Frame Packing (Bilder li/re nacheinander)
  • Side by Side (Bilder li/re nebeneinander in halber Bildgöße bzw. gestaucht)
  • Top and Bottom (Bilder li/re übereinander in halber Bildgöße bzw. gestaucht)

Der neue "kleine" Beamer mit 50.000:1, welcher 2D auf höchstem JVC-Niveau zeigen wird und zusätzlich 3D beherrscht, wird wohl unser HDAV-Universalprojektor für höchste Ansprüche  werden. JVC Qualität mit 3D bedeutet auch, dass die Beamer heller werden müssen (bei allen Modelle 1300ANSI), was uns im 2D HDAV-Vortragsbereich auch entgegen kommt. Allerdings sind die Flüstertüten von JVC bestimmt nicht handgepäcktauglich , so dass eher wieder das HDAV-Heimkino angesprochen wird. (Sie sollen um die 15kg wiegen). Alle Bedienknöpfe sind auf der Rückseite des etwas wuchtigen und weniger rundlichem wirkenden Gehäuse angebracht. Dort sind auch der Lufteinlass und folgend Anschlüsse: JVC_DLA-X3_von_hinten

  • 2 HDMI Eingänge v1.4a, 3D / Deep colour / CEC
  • RS232C
  • RGB
  • 3D-Synchro Buchse
  • Trigger
  • Remote Control
  • Stromzufuhr
  • weiteren Bedienknöpfe, Menü, Back, Power, OK, etc.

Von der Rückseite her., muß auch die Lampe gewechselt werden, welche im ECO-Modus 3000h und im normalen Einsatz 2000 Stunden halten soll. Wir sind gespannt, wo sich Straßenpreis für das kleinere 3D Modell, den DiLA-X3 einpendelt, sind uns aber sicher, dass es in nächster Zeit nichts Besseres, vom Preis-Leistungsverhältnis her, für HDAV-Präsentierer geben wird.

  • Transmitter kostet ca. 80 Eurodla-3d-glasses
  • Shutter-Brille kostet ca.180 Euro

Die notwendigen 3D-Brille (Hersteller XpanD/USA Typ 103) werden nur separat von JVC geliefert und sind im Grundpaket nicht mit dabei. (Außer beim X9) Einige Händler wollen sie bei Frühbestellungen kostenlos mit dazu geben. Wir werden da natürlich mit unserem www.HDAV-Shop.de auch dabei sein. Die Brille synchronisieren sich automatisch bei Benutzung. Der Transmitter soll eine Reichweite von ca. 10 Meter haben. Für große Saäle zu wenig, auch wenn man mehrere Transmitter frei positionieren könnte und bei mehr als 500 Zuschauer ist das natürlich auch ein beachtlicher Kostenfaktor. Wenn die JVC 3D-Brillen dann einmal unter 10,- Euro kosten, kann man auch wieder daran denken von unseren jetzigen 3D Polfilterbrillen auf die Shutterbrillen umzusteigen, schließlich spart man sich dann auch die Silberleinwand und den zweiten Beamer mit den Polfiltern.

Der Listenpreis der neuen 3D-Beamer bewegt sich zu Beginn bei:dla-erimitter

  • DLA-X3, 1300ANSI, 50.000:1, ca. 4000,- Euro
  • DLA-X7, 1300ANSI, 70.000:1, ca. 7000,-Euro
  • DLA-X9, 1300ANSI, 100.000:1, ca. 10000,- Euro

Verbessert wurde sowohl die Panels als auch die Bildverarbeitung, wodurch ein verbesserter Schwarzwert und fein abgestufte Helligkeitsnuancen erreicht werden. Es wird z.B. wie beim Canon XEED SX7 ein Filter bei Bedarf in den Lichtweg geschoben  was einen größeren Farbraum (bei weniger Helligkeit) ergibt. Nur damit lässt sich der größere Adobe-Farbraum erreichen, was aber die Helligkeitr mindestens halbiert. Zusätzlich zu Rot, Grün, Blau und Zyan, Magenta, Gelb kann nun auch Orange eingestellt werden. Dies soll wohl der verbesserten Darstellung von Hauttönen dienen. Durch den Einsatz einer besseren Optik und einer neuen UHP-Lampe konnte der Kontrastumfang bis zu 100.000:1 beim DLA-X9 gesteigert werden. Unsere zuverlässige Informationsquelle bestätigte auf der IFA, dass weitere Details am Donnerstagabend des 23.09.2010 in einer Pressemeldung zur CEDIA zu erfahren sein sollte. Alle Händler auf IFA wurden per NDA verpflichtet die Details geheim zu halten. Da es aber undichte Stelle gab, wurde die Veröffentlichung schon für den 22.09.2010 frei gegeben. http://www.cedia.net/expo/index2010.php 2010 Location: Atlanta, GA.

  • Panel: 3 x 0,7 inch D-ILAdla-xp-weiss
  • 1920 x 1080
  • Kontrast:
    100.000:1, DLA-X9
    70.000:1, DLA-X7
    50.000:1, DLA-X3
  • 1.300 Lumen
  • 20dB Geräuschentwicklung
  • 2-fach motorischer Zoom
  • motorischer Fokus
  • motorischer Lens Shift: 34% horizontal und 80% vertikal
  • motorische Objektivabdeckung bei Nichtbenutzung
  • 220 Watt UHP Lampe
  • 3000/2000h
  • 3D ready (Frame sequentiell, Side-by-Side, Above-Below)
  • Color Management-System (7 Punkte) (nur X9, X7)
  • Advanced Clear Motion Drive (Interpolation, Schwarzbild)
  • Fílm Tone-Modus (nur Dila-X9, Dila-X7) Adobe-Farbraum möglich
  • Digitale Keystone-Korrektur
  • Anschlüsse: 2 x HDMI, Komponente, Trigger, Remote, 3D-Emitter, RS232
  • DiLA-X7,DiLA-X9: LAN für Integration in eine Haussteuerung
  • Abmessungen: 455 x 179 x 472 mm
  • Gewicht: X3 14,7kg, X7/X9 15,1kg

http://www.jvc-pro.de/jpe/de/default/article.3.html

NDA - non-disclosure agreement

Ein Geheimhaltungsvertrag, NDA (englisch: non-disclosure agreement) oder CDA (englisch: confidential disclosure agreement) ist ein Vertrag, welcher das Stillschweigen über Verhandlungen, Verhandlungsergebnisse oder vertraulichen Unterlagen festschreibt. Der Verpflichtete stimmt zu, ihm zugänglich gemachte Informationen geheim zu halten. Anders als das Betriebsgeheimnis, welches gesetzlich verankert ist, besteht beim Geheimhaltungsvertrag Vertragsfreiheit.

Wir HDAV´ler machen übrigens schon jahrelang 3D-Projektionen, auch mit den JVC DiLA Projektoren! Siehe hier bei der DGS.

Dazu verwenden wir das Präsentation-Programm Wings Platinum, welches z.B. aus einem Side by Side-Bild eine Projektion auf 2 Monitore mit Speigel oder auf 2 Beamer in Überlappung macht. Auch Bilder oder Filme auf einzelnen Spuren können zwei Beamern zugeordnet werden, welche dann in Überlappung mit Polfilter das 3D-Erlebnis entstehen lassen. Die dazu benötigten Filter und Polbrillen sind relativ preiswert und deshalb in großen Mengen für viele Zuschauer möglich. Lediglich die Silberleinwand ist wieder teurer und sehr empfindlich (Metalldampfbeschichtung) und natürlich kosten auch 2 gleichwertige Beamer das Doppelte :-)

Ab Ende November sollen die drei 3D-Beamer lieferbar sein. Der DLA-X9 hat drei Jahre Garantie, der DLA-X7 und der DLA-X3 haben eine Garantiezeit von zwei Jahren. Nur im Lieferumfang des DLA-X9 sind Emitter und zwei Brillen bereits enthalten.

     dla_3d_capability_ifa     dla_3d_quality     Dla_Accesories_ifa

Grundlagen der 3D-Projektion
Das dreidimensionale Sehen beruht auf der Stereoskopie. Rechtes und linkes Auge, in einem Abstand von etwa 65mm, geben unterschiedliche Bilder an unser Gehirn weiter. Die Differenzen zwischen diesen beiden Bilder ist umso grösser, je näher sich das Objekt befindet. Unser Gehirn ist damit in der Lage die dritte Dimension einer Szenerie zu berechnen, obwohl ja auf jedem Auge nur zweidimensionale Bilder entstehen! Der Mensch erfasst also seine Umgebung ( nur) mit beiden Augen. Dabei werden die Bilder vom rechten und linken Auge aus leicht versetzten Winkeln erfasst und vom Sehzentrum des Gehirns zu einem räumlichen Bild mit Ausdehnung in Höhe, Breite und Tiefe zusammenberechnet. Für die Erstellung dreidimensionaler Inhalte müssen also nur die beiden Teilbilder getrennt mit entsprechenden Systemen aufgezeichnet werden. Bei der Wiedergabe müssen sie dann auch über entsprechende Hilfsmittel als getrennte Halbbilder dem rechten und dem linken Auge zugeführt werden.

3-D-Effekt bei der Aufnahme
Um den 3D-Effekt bei der Filmaufnahme zu realisieren, muss die Szene von zwei parallel ausgerichteten Fotos/Kameras aufgenommen werden. Diese zwei Szenen müssen dann wieder gleichzeitig wiedergegeben werden, und zwar so, dass jedes Auge der Zuschauer immer nur das entsprechende Bild, linke Kamera = linkes Auge; rechte Kamera = rechtes Auge, zu sehen bekommt. Bei Schwarzweissbildern wurde das mit der einfachen Rot-Grün-Brille ermöglicht. Für die Farbbildwiedergabe sind neue Techniken notwendig.

3-D-Technik mit Polfilterbrille
Der digitale Projektor zeigt pro Sekunde mindestens doppelt so viel Bilder (besser mehr) wie bisher im Kino mit 24. Dabei wird regelmässig zwischen linkem und rechten Bild abgewechselt. Synchron mit diesem Perspektivenwechsel ändert ein elektronischer Polarisationsfilter vor dem Projektor die Schwingungsebene (Polarisation) oder man arbeitet mit 2 Beamern. Damit die Augen der Zuschauer diese unterschiedlichen Bilder richtig wahrnehmen, müssen die Zuschauer spezielle Brillen tragen, welche links und rechts unterschiedlich polarisiertes Licht durchlassen. Jedes Auge sieht dann entweder nur das rechte oder das linke Kamerabild. Das Gehirn berechnet dann daraus wieder die dritte Dimension. Die notwendige Trennung der beiden Bilder wird also über Polarisationsfolien vor der Projektionsoptik erreicht.  Neben dem Aufwand, der für das passive 3D-Erlebnis betrieben werden muss, bringt auch der Helligkeitsverlust durch die lichtschluckenden Polarisationsfilter Nachteile für die Bildqualität. Passive 3D-Projektion kann sowohl als Front- als auch als Rückprojektion erfolgen. Um jedoch eine hochwertige, dreidimensionale Bildqualität zu erhalten, sind Spezialleinwände erforderlich. Ohne geeignete Projektionsflächen drohen Geisterbilder und andere Bildfehler. Die Vorteile liegen in der sehr klaren Trennung der Halbbilder und der wenig ermüdenden Wirkung auf die Augen. Hier eine Skizze

3-D-Technik mit Shutterbrille
Bei diesem Verfahren tragen die Zuschauer eine sogenannte Shutter-Brille. Diese verfügt über Gläser, welche sich in Sekundenbruchteilen verdunkeln und wieder öffnen lassen. Das geschieht ferngesteuert durch das Projektionssystem, welches jedem Auge pro Sekunde ca 70mal das entsprechende Bild (links oder rechts) anbieten. Dieser rasche Wechsel wird vom Zuschauer nicht wahrgenommen. Das Gehirn berechnet dann daraus wieder die dritte Dimension. Diese neueren, sogenannten aktiven Projektionssysteme für die räumliche Darstellung von Fotos und Filmen kommen also mit nur einem Projektor aus. Durch die hohe Frequenz nimmt der Betrachter die Unterbrechung nicht wahr. Es wird also nur ein Projektor benötigt und eine einfache, weiße Leinwand reicht als Projektionsfläche. Der Betrachter muss nicht unbedingt mittig zur Leinwand sitzen und es gibt auch keinen Helligkeitsverlust durch Polarisationsfilter. Nachteilig wirken sich die höhere Ermüdung der Augen aus.


Vom neuen LCOS-Beamer von Canon wissen wir nur, dass er zur Photokina noch nicht vorgestellt wird. Eventuell findet die Präsentation des Profimodelles im Monat Oktober in Paris statt. Über das was er haben könnte, haben wir ja schon unten spekuliert.

 

 


2010-06(Jun)-03; Bringt MITSUBISHI einen HC 9000 FULL HD Projektor mit LCOS für 3D?

Bringt  MITSUBISHI einen HC 9000 EXCLUSIVITE CINETSON in FULL HD LCOS 3D?

http://www.cinetson.org/phpBB3/projecteurs-f2/mitsubishi-9000-exclusivite-cinetson-full-lcos-t32024.html#p517927

 

Falls es stimmt, dass zur IFA BERLIN im September 2010 ein neuer Mitsubishi mit SXRD-Panells von Sony auf den Markt kommt, werden wir ihn selbstverständlich in unser Programm aufnehmen. Er soll um die 4990,- Euro kosten und zum Weihnachtsgeschäft 2010 zur Verfügung stehen. Das besondere an ihm, außer der LCOS-Technik ist die Möglichkeit der 3D-Projektion. Allerdings arbeitet außer Canon, JVC und Sony nun auch Epson an der Entwicklung von LCOS, dem besten Fotografen-Präsentationssystems (außer Laser natürlich).

 

Um weiter im Feld der Spekulationen zu bleiben, warten wir auch auf einen neuen JVC DiLA Beamer mit mehr Helligkeit, auch ausreichende für 3D-Projektionen.

 

Dann soll es von Sanyo einen LP-HF1000L geben, mit 2K (2048×1080 Pixel) und einer Helligkeit von 10.000ANSI Lumen. (der wird eventuell schon auf der  Infocomm in Las Vegas zu sehen sein).


Und zu guter Letzt ist es für Canon an der Zeit einen neuen Xeed vorzustellen. Unseren Wunsch haben wir ja schon vor Monaten formuliert, aber wahrscheinlich wird es wohl eher ein WUX10 Nachfolger in neuem Gehäuse, mit 2 Lampen und Wechselobjektiven sein.

 



2009-11(Nov)-05; Anregungen für die neue Canon EOS 8D und den Canon XEED HD9 bzw. WUX11

Der kommende Beamer Canon XEED SX9 oder noch Canon XEED SX8 könnte folgende sinnvolle Features haben, die wir schon beim Canon Xeed WUX10 vermissten.

Allerdings muss man dabei zuerst die Namens-Philosophie von Canon berücksichtigen. Einsteiger-Modelle haben in der Regel eine 3-stellige Nummer und die Spitzenmodelle eine einstellige Zahl. Dies ist bei den Fotos z.B. EOS 500D oder EOS 7D. Beim Beamer SX800 oder SX7, wobei das SX aber auch für die Auflösung 1400x1050Pixel also SXGA+. Beim WUX10 dann 1920x1200Pixel also WUXGA (Wide UXGA). Deshalb kann ein neuer Beamer mit 1920x1080Pixel nicht SX 8 oder SX 9 heißen sondern müsste dann den Namen bekommen: Canon XEED HD8 oder Canon XEED HD9. Wir spekulieren aber auch über einen neuen LCOS Profi-Beamer mit WUX10, 2 Lampen und Wechseloptik also ein WUX11 oder WUX1 ?

 

Spekulationen zum Canon XEED HD8 oder HD9

  1. Er könnte ausgemusterte 1920x1200 Chips haben die dann nur 1920x1080 Pixel benutzen sx80_schwarz.jpg
  2. Auch sollte die Helligkeit um die 4000 ANSI Lumen sein.
  3. Das helle Gehäuse in Perlmut wird dem des SX80 ähnlich sein.
  4. Der XEED HD8 ist klein, leicht und tragbar
  5. Das Gebläse konnte zwar verbessert werden, aber richtig wohnzimmertauglich wird er noch nicht sein, dazu wird das Gehäuse zu klein konstruiert sein.
  6. Er bringt alle erforderlichen Eingänge und auch wieder die Möglichkeit vom USB-Stick Bilder anzusehen.
  7. Der XEED HD8 ist voll LAN tauglich und eventuell kann er sogar WLAN
  8. Die Optik kann man leider wieder nicht wechseln (Dies wird dem WUX11 vorbehalten sein)
  9. Klein und tragbar in stoßsicherer Transport-Tasche oder Hardbox.
  10. Lampenlebensdauer mindestens 2500 Stunden
  11. Ersatzlampe schnell zu wechseln, (Besser beim WUX1 mit 2ter Lampe zum umschalten!)
  12. Kontrast wird besser als 2000:1 (WUX1 muss noch höher sein)
  13. Shift-Objektive manuell vertikal reichte aus (motorisch im WUX11 )
  14. Ausgiebige Kalibriermöglichkeit, 6-Achsen und mehr
  15. Voller Adobe Farbraum
  16. Ein Anschluss eines Kontrollmonitors wäre nicht schlecht.
  17. Fernbedienung mit grünem Laser und Mausfunktionen für PC
  18. Laser-Entfernungsmesser zur Leinwand (könnte auch im Gerät intergriert sein, aber in FB sinnvoller


PRESSMELDUNG VON JVC vom 22.09.2010

Neue D-ILA Heimkino-Projektoren erobern die 3D-Welt

JVC stellt drei neue 3D-Ready "Full HD" D-ILA Heimkino-Projektoren mit nativem Kontrastverhältnis von bis zu 100.000:1 vor

3D-Ready „Full HD“ D-ILA Heimkino-Projektor DLA-X3 (schwarz)
3D-Ready „Full HD“ D-ILA Heimkino-Projektor DLA-X3 (schwarz)
  Friedberg (Hessen), 22.09.2010, Mit drei neuen "Full HD" D-ILA-Heimkino-Projektoren erschließt JVC den Home Cinema Fans nun auch die Welt des 3D-Kinos zu Hause.

Seit Jahren ist die ursprünglich für den Profimarkt entwickelte D-ILA-Technologie der Inbegriff für überragende Großbildprojektion mit natürlichen Farben und einem unerreichten Kontrast. Dies gilt auch und besonders für die drei neuen "Full HD" D-ILA-Heimkino-Projektoren DLA-X9 / DLA-X7 / DLA-X3. Darüber hinaus sind diese D-ILAs als "3D-Ready"-Projektoren ausgelegt, so dass anspruchsvolle Heimkino-Enthusiasten nun auch die neuesten 3D-Produktionen in optimaler Qualität zu Hause genießen können.

Unerreichtes Kontrastverhältnis

Auch die neuen 3D-Projektoren glänzen durch ihr phänomenales Kontrastverhältnis. Das Modell DLA-X9 erreicht 100.000:1, der DLA-X7 kommt auf 70.000:1 und der DLA-X3 liefert 50.000:1. Dies sind Werte, mit denen nur D-ILA Projektoren aufwarten können, zumal es sich jeweils um das native Kontrastverhältnis handelt, das nur durch die Leistungsfähigkeit der Chips und ohne Einsatz einer Blende (Iris) oder elektronischer Tricks erzielt wird. Selbst die Helligkeit konnte gegenüber den bisherigen D-ILA Projektoren auf 1.300 ANSI-Lumen gesteigert werden.

Durchdachtes Gehäusedesign

Für die drei Projektoren hat JVC auch ein neues Gehäuse entwickelt, bei dem das Objektiv wieder symmetrisch in der Mitte angeordnet ist, während die Anschlüsse auf der Geräterückseite untergebracht sind. Daraus ergeben sich mehr Möglichkeiten, den Projektor flexibel aufzustellen oder fest zu installieren. Die Gehäuse aller drei Projektoren sind hochglänzend schwarz. Das Modell DLA-X3 ist außerdem in weiß erhältlich.

Überragende Bildqualität

Die atemberaubende Bildqualität verdanken die Projektoren vor allem der innovativen D-ILA-Technologie, deren wichtigste Komponenten die Bildwandler sind. Dabei handelt es sich um drei 0,7" 16:9 "Full HD" D-ILA CCDs, die als native HD-Chips eine unkomprimierte, also nicht interpolierte Auflösung von 1920 x 1080 Pixel (2,1 Megapixel) liefern. In Kombination mit einer optischen Einheit der neuesten Generation, d. h. neuen D-ILA-Treibern und einer neu entwickelten Gitter-Polarisationstechnologie, erreichen diese Projektoren ein bisher unerreicht sattes Schwarz sowie außerordentlich feine Farbabstufungen. Hinzu kommt, dass das Eindringen von Streulicht in das Objektiv verhindert wird und so der Bildkontrast weiter gesteigert wird. Hauptsächlich werden die extrem hohen Kontrastwerte (und die Helligkeit) jedoch von der neuen leistungsstarken UHP-Lampe bestimmt. Darüber hinaus verfügen alle Modelle über eine 16-stufige Objektivblende, mit der die projizierte Lichtmenge an die jeweilige Umgebung und Lichtbildwand angepasst werden kann, um die Kontrastdarstellung weiter zu optimieren. Bei den Modellen DLA-X7 und DLA-X9 geschieht dies in Kombination mit einer weiteren Lampenblende, die ebenfalls zur Kontraststeigerung beiträgt.

Einen wichtigen Beitrag zu der beeindruckenden Bildqualität leistet das 2-fach-Motorzoom-Projektionsobjektiv, das neben der Zoom- und Fokuseinstellung auch eine Bildverschiebung ("Lens Shift") im Bereich von ±80% vertikal und ±34% horizontal per Motorantrieb erlaubt. Die Keystone-Korrektur ist im Rahmen von ±30% vertikal und ±40% horizontal möglich.

Ein weiteres Plus der D-ILA Technologie ist ihre brillante Farbwiedergabe. Die Farbprofile DCI, sRGB und bei den Modellen DLA-X9 /-X7 noch zusätzlich Adobe RGB, sorgen dafür, dass alle Farben äußerst präzise und optimal gesättigt dargestellt werden. Die Projektoren DLA-X9 und DLA-X7 verfügen außerdem über ein neues 7-Achsen-Farbmanagementsystem, das eine besonders genaue Kalibrierung erlaubt. Um schnelle Action- und Sportszenen mit scharfen Konturen projizieren zu können, kommt bei allen drei Geräten die von JVC entwickelte "Double Speed Clear Motion Drive"-Technologie zum Einsatz, die u. a. mit "Choice of Frame Interpolation" sowie "Black Frame Insertion" arbeitet.

Auch ist es der einzigartige, filmähnliche Look ohne sichtbare Gitterstruktur, dem die innovative D-ILA Projektionstechnologie ihren legendären Ruf verdankt. Kurz, die Bilder zeichnen sich durch ihre außerordentliche Brillanz, Schärfe und Natürlichkeit aus.

Atemberaubende 3D-Projektion

Bei der Projektion von 3D-Material werden die Vorteile der D-ILA-Technologie noch deutlicher sichtbar. Um in den vollen Genuss des 3D-Heimkinoerlebnisses zu kommen, werden lediglich der (optionale) 3D-Sync-Sender PK-EM1 sowie die (optionale) aktive 3D-Shutter-Brille PK-AG1 benötigt.

Die Projektoren sind mit zwei entsprechenden HDMI 1.4a Anschlüssen ausgestattet und ermöglichen die 3D-Projektionsarten "Frame Packing" (Blu-ray), "Side-by-Side" (Broadcast) sowie "Above-Below". Der separate 3D-Sync-Sender sorgt für die zuverlässige Übertragung des Synchronsignals zu der 3D-Brille, wobei die Projektionsfläche oder die Konfiguration des Heimkinos keine Rolle spielen.

Die unverbindlichen Preisempfehlungen (inkl. MwSt.) für die ab voraussichtlich Ende November 2010 lieferbaren 3D-Ready "Full HD" D-ILA Heimkino-Projektoren betragen:

DLA-X9 € 9.999,--
DLA-X7 € 6.999,--
DLA-X3 € 3.999,--

Die UVPs (inkl. MwSt.) für den 3D-Sync-Sender und die aktive 3D-Shutter-Brille betragen
€ 79,-- und € 179,--.