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2008-03(Mrz)-28; MeDIA-Maier auf der Fantex in Waiblingen |
Leider wird es in Zukunft nur noch ein Bundesfestival des BDFA in Baden Württemberg geben, da der "Report" mangels Unterstüzer an die Medienstadt Köln abgegeben werden musste. Doch das Fantex-Bundes-Filmfestival in Waiblingen bleibt unserem Ländle erhalten.
Es ist die Plattform für Experimental-, Trick-, Animations- und Stimmungsfilme. Neu aufgenommen wurde die Sparte "Musikclips" und das ist gut so, denn viele jugendlichen Nachwuchs-Werke kommen in diesem Bereich vor. Doch hatte ich mich da auch etwas getäuschen, auch engagierte und kreative ältere BDAF-Mitglieder befassen sich mit diesen jugendlichen Themen, was die Autorenvorstellung in Waiblingen bewies.
Ich fuhr also ca. 50km in die Nähe von Stuttgart und suchte vergebens nach bekannten Gesichtern aus meinen Heimatclubs. Wahrscheinlich war das Thema zu experimentell und es fanden deshalb keine Multimediaschaffenden aus dem Raum Heilbronn den kurzen Weg in die letzte verbleibende Bundesvideofestivalstadt. Diejenigen die nicht da waren haben allerdings eine große Change verpasst. Sie verpassten 16 Kurzfilme die alle was ganz besonderes hatten und vor allem hatten sie einen Idee und einen roten Faden. Dinge die den beliebigen Reisevideos oft fehlen. Über die Umsetzung kann man geteilter Meinung sein, was bei diesem Festival ganz besonders auch eine Geschmackfrage ist. Man merkte das auch in der Diskussion der Jury, die aus erfahren und tolleranten Videofilmern bestand.
Es gab viele Filme die im Rhthmus zur Musik, aus Standbildern und Videos zusammengestzt waren, also auch ein Thema für unsere HDAV sind. Die Schnitte zur Musik können wir sogar genauer und effektiver setzten und selbst die einfachen Trickfilme die ich sah, lassen sich auch in Wings Platinum umsetzten. Was ich schade fand, war dass die Techniker die manchmal dynamische Rockmusik viel zu leise einstellten. Ich habe z.B. ACDC noch nie so leise gehört und leider hat nicht nur die Musik sonder auch das Motorradvideo darunter gelitten. Der Produzent denkt sich ja was dabei ob er z.b. ruhige klassische Musik verwendet oder aber wie bei ACDC aggressiven Hardrock. Da es sich bei den Videos meistens um Werbung für ein Musikstück handelte war die Vertonung nicht sehr aufwendig. Ich denke das wird sich morgen und übermorgen in den Sparten: Animation, Fantasie und Experimentalfilm ändern, dann auch mit größerer Zuschauer-Beteiligung aus dem Raum Heilbronn.
Hier Auszüge aus dem offizielle Abschlußbericht: FanTex 2008 in Waiblingen Es ist schon eine eigene Welt: Zum zweiten Mal Bundesfilmfestival FantEx in Waiblingen. Ist es eine Spielwiese, ein Versuchslabor, eine Hexenküche? Es ist auf jeden Fall eine eigene Welt, das Bundesfilmfestival FantEx mit seiner fast schon atemberaubenden Aufteilung in Animations- und Trickfilme, Fantasie-, Experimental- und Stimmungsfilme sowie der neu hinzugekommenen Sparte Musikclips. ............... Noch wichtiger war natürlich der Wettbewerb selbst, in dessen Verlauf nichtkommerzielle Filmautoren die unterschiedlichsten Arbeiten zeigten, zum Teil fernab herkömmlicher Strickmuster. Das ist sicher auch auf die gewachsene Zahl junger Filmautoren zurückzuführen, die neue Impulse setzen und vor schwierigen beziehungsweise heiklen Themen nicht zurückschrecken. Gewalt oder Schritte an den Abgrund gehörten bei der diesjährigen FantEx dazu, die Suche nach dem „richtigen“ Weg, oder die Lust am Spiel mit Licht und Schatten. Es gab aber auch Stimmungsvolles und Verwirrendes, Heiteres und Bedrückendes, so dass alle Sparten bedient werden konnten, und das macht im Zusammenspiel mit viel Fantasie nun einmal den besonderen Reiz der FantEx aus. Wie hatte doch Lutz Schulmeyer als Moderator dazu ermuntert, neue Erlebnisräume zu betreten? „Ein frischer Wind ist von allen Seiten zu spüren, wir müssen nur bereit sein, den Weg mitzugehen.“ Abwechslung also für die Zuschauer, aber auch alles andere als leichte Kost für die sechsköpfige Jury........................... ............ 64 Filme galt es aufmerksam zu betrachten, fundiert zu besprechen und kritisch zu bewerten. Strukturiert wurde die Menge durch das Gliedern in drei Gruppen – Musikclip, Trick und FantEx - mit in sich abgeschlossener Bewertung. Dazu hatte wohl die neu hinzugekommene Sparte Musikclips geführt, in der vielseitige Beiträge auch mit anspruchsvollen Inhalten hinterlegt waren. Eine Goldmedaille erhielt hier Jürgen Danßmann aus Berlin für „Omnis mundi creatura“ mit dem Pendelschlag des Ablaufs menschlicher Zeit als Thema. Dem Autor wurde zudem der Buchpreis der Stadt Waiblingen zugesprochen. Beim integrierten Bundesfestival Trickfilm konnte Horst Orlich aus Holzkirchen den vom letzten Wettbewerb mitgebrachten Wanderpreis erneut nach Hause wieder mitnehmen, hatte er doch „Das Mädchen in dem Schaukelschwan“ mit malerischen Pinselstrichen so überzeugend in Szene gesetzt, dass es eine Goldmedaille dafür gab. Ein weiteres Mal Gold für Orlich brachte sein FantEx-Beitrag „Tante Annas Schmalzgebäck“ ein, mit dem anhand von Herz-Schmerz-Schmalz-Zutaten oberflächliches Konsumverhalten vor der Glotze kritisiert wird. Ebenfalls eine Goldmedaille und den Wanderpreis FantEx erhielt Markus Siebler aus Schrobenhausen für „Monster“. Der junge Autor hat auf eindringlich-bedrückende Weise einen Pädophilen in seiner Zwangsneurose dargestellt und filmisch umgesetzt. Gold gab es auch für „Alles Saat Gut“ von Martin Martens aus Rostock und den ganz alltäglichen Verordnungs-Wahnsinn, dargestellt am Beispiel Landwirtschaft. Die fünf mit Gold bedachten Streifen werden bei der DAFF, den Deutschen Filmfestspielen in Hanau, zu sehen sein. Ebenfalls weitergemeldet wurden der Videoclip „Industriegebiet“ von Ralf und Ronald Henze aus Sanitz, die Trickfilme „Win or lose“ von Fantasia Dresden, „Fast Siebzig“ von Johannes Hesse aus Jena, und „The game“ von Markus Härtel aus Eppstein (in der Sparte Student). Aus dem Bereich FantEx gab es die Weitermeldung für „Chat Room“ von Volker Krieger aus Dortmund sowie „Mehr als eine Saison in der Hölle“ von Anja Bauer aus Erfurt. Mit der Genugtuung, es bis auf Bundesebene geschafft zu haben, musste sich Rüdiger Schwarz aus Magdeburg begnügen. „Es war einmal…“ hatte er seine Kritik am BDFA und an dessen Regularien überschrieben. Das Publikum war erfreut und zeigte dies dem Autor, doch der tadelte beim Entgegennehmen der Urkunde die Jury, den Film nicht ernsthaft diskutiert zu haben. Ironisches von Andreas Lippitz an die Verbandsadresse – „ein Zielgruppenfilm, wie man ihn sich nur vorstellen kann“ - schien ihm zu wenig gewesen zu sein......... Barbara Ibsch
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