2012-05(Mai)-06; MeDIA-Maier in Braunfels bei der GBV-Vortragsbörse |
MeDIA-Maier in Braunfels beim GBV-Treffen
Es war für Alle außergewöhnlich harmonisch und freundschaftlich. Für Viele schon wieder langweilig, waren doch die lautstarken Auseinandersetzungen der Vergangenheit immer recht interessant und belebend. Doch heuer musst man wieder ohne die Verteilungskämpfe unter der Gürtellinie auskommen, da diese wenigstens nicht mehr öffentlich ausgetragen werden. Spitze Bemerkungen und eigennütziges Denken gab es dennoch reichlich und der aufmerksame Beobachter konnte die Platzhirsche schnell von den Frischlingen unterscheiden. Es waren ca. 180 Teilnehmer die sich in Veranstalter und Vortragende aufteilten. Bei durchschnittlichem Wetter gab es parallel zu den Kurzschauen auch Workshops und viele der Fachbesucher wünschten sich zerreißen zu können. Ein gutes Programm in Braunfels bei Wetzlar und ein gutes Büffet am Abend lockten sehr viele Besucher. Wenige Händler (m.objects und MeDIA-Maier) umrahmten die Veranstaltung und wurden vor allem in den Pausen umlagert. Technische Probleme gab es leider auch wieder, obwohl zwei Techniker speziell für die Veranstaltung angeheuert waren. Warum wird im Vorfeld nicht einen EXE-Präsentation von jedem Vortragenden angefordert, die dann vom getesteten Equipment abläuft? Für mich schon 2010 nicht zu verstehen! Steffan Bässgen war auch wieder anwesend und stellte sein Funkabstimmungs-System zur Verfügung, so dass jeder Besucher seine Meinung zur vorangegangen Präsentation kund tun konnte. Leider war die Gliederung immer noch unglücklich. Es gab die Sparten:
wobei z.B. unter „Musik“ die Vertonung allgemein zu verstehen war, jedoch der Zuschauer das nicht verstand und falsch votete. Auch der Begriff „technische Umsetzung“ war missverständlich,.... denn gekonnt gezielt fotografierte Überblendungen und gezielt gemachte "Dritte Bilder" wurden darin nicht berücksichtigt! Deren gab es leider auch so gut wie keine. Nur die besten Profis wie focuswelten oder Zwerger-Schoner, wussten auch durch geschickte Überblend-Effekte zu beeindrucken. Die ganz große Mehrheit sah im Aneinanderreihen schöner und vor allem abenteuerlicher Bilder schon die ganzen Möglichkeiten der hochmodernen Programme ausgeschöpft! Doch die Programme könne mehr, Zeitraffer, Timelaps, Panoramaschwenks, partielle Überblendungen, usw. unterstützen den Livevortrag in seiner Aussage. Mario Goldstein mit seinem neuen Beitrag "MIT DEM WASSERWERFER ZUM DALAI LAMA" zeigte dies schön. Tolle Bilder, spannende Erzählungen und Musiksequenzen waren taktgenau unterstützt durch Freistellungen und Einblendungen. Ein unbedarfter Zuschauer sagte nur "Toller Gesamteindruck" und darum geht es. Nicht die Details sind wichtig sondern das gesamte künstlerische Paket.
Diesen nur wenig gekürztem Text von 2010 ist leider nichts Wesentliches hinzuzufügen!
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