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2008-01(Jan)-17; www.Nano-Beamer.de nun auch auf der CES Drucken E-Mail

3m-lcos-handbeamer Ich habe es ja schon lange prophezeit und immer wieder gab es Prototypen von extrem kleinen Beamern zu sehen. Dabei war Laser und LCOS die von mir favorisierten Techniken. Nun konnte man aber dieser Tage auf der CES funktionierende und angeblich produktionsreife Handy-Beamer im Einsatz sehen. Z.B bei 3M. Die haben auf der Consumer Electronics Show 3m-miniprojector(CES) in Las Vegas einen Mini-Projektor für Handys vorgestellt. Nach Angaben von 3M ist der Beamer im Gegensatz zu Prototypen der Konkurrenz marktreif und kann ab sofort in Handys oder andere mobile Geräte eingebaut werden. 3M setzt als Lichtquelle LEDs ein. Die LCOS-Technik (Liquid Crystal on Silicon) im Beamer wird mit einer unternehmensinternen Technologie kombiniert. Der Mini-Projektor soll Bilder in einer Auflösung von 640 x 640 Pixel mit einer Diagonale von maximal 40 Zoll projizieren können.Der Mini-Projektor hat einen niedrigen Energieverbrauch, eine geringe Größe und eine hohe Bildqualität. Damit sind alle Anforderungen erfüllt, um den Kunden eine neue Produktkategorie anbieten zu können. Wenn es nach 3M geht, könnten bereits Anfang diesen Jahres Handys mit dem integrierten Mini-Projektor auf den Markt kommen. Interessant wären solche Geräte eventuell in Kombination mit mobilem Fernsehen. Der User könnte das Fernsehbild dann größer projizieren, anstatt die Sendungen lediglich auf einem kleinen Handy-Display zu verfolgen. Bleibt nur noch abzuwarten wie das Akku-Problem gelöst wurde. Andere Hersteller sprechen von einem Non-Stopp-Projektionsgenuss von bis zu 5 Stunden! Infos von www.Nano-Beamer.de  

Eine weitere Innovation kommt von mit dem Show - Pico-Projektor von Microvision.show_main

microvision_room Der Miniatur-Laser-Projektor von www.Microvision.com hat den Namen "Show" und wird mit einem Akku betrieben. Er hat die Größe eines PDA´s. Microvision bezeichnet das "Show" getaufte Gerät als "Pico-Projektor". Zum Einsatz kommt dabei eine von Microvision "PicoP" getaufte Technik, die das Unternehmen bereits an Motorola zur Integration in Handys lizenziert hat. Diese Display-Engine ist nur rund 7 Millimeter dick. Eine Akkuladung soll für rund 2,5 Stunden Betrieb ausreichen. Noch ist der Zwerg aber nicht marktreif: Auf der CES wollte Microvision hinter verschlossenen Türen einen fortgeschrittenen Prototypen zeigen. Das Gerät ist in der Lage, farbige Bilder in einer Größe von 0,3 bis 2,5 Meter zu projizieren einer Auflösung von 848 x 480 Pixeln. Für die Bildschärfe sorgt das Gerät selbst. Mit Show will Microvision vor allem zeigen, dass die eigene Technik funktioniert, um weitere OEM-Partner zu finden. Erste Muster will Microvision in der ersten Jahreshälfte 2008 ausliefern.microvision_mini_projection_display Weitere Infos in unserem Technik-Blog