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2011-09(Sep)-10; Premiere gelungen! Erstes HDAV-OPEN-AIR in Bad Staffelstein/ Oberfranken Drucken E-Mail

Premiere gelungen!

Erstes HDAV-OPEN-AIR in Bad Staffelstein/Oberfranken

Staffel_Plakat_Open_AirAls ich vor ca. 2 Jahren den ersten Kontakt mit Eugen Schneiderbanger hatte, wusste ich noch nicht, welche tolle AV-Gruppe daraus entstehen wird.

( siehe: 2010-02(Feb)-23; MeDIA-Maier bei den Naturfreunde Fotoclub in Bad Staffelstein und 2008 im Nachbarort Thurnau und auch hier bei Thurnau und dem Bundesfototagen 2009.)

Aber das ist ja der Hintergrund unserer Missionsarbeit im AV-Dialog e.V. Wir wollen viele Menschen mit unserem schönen Hobby begeistern und zur eigener Kreativität anregen. Was daraus werden kann, konnte man wunderbar an dem Spätsommerfreitagabend in Bad Staffelstein sehen. Vor grandioser Kulisse und in einem außergewöhnlichen Ambiente wurden Bilderschauen in höchster Auflösung und mit brillanten 6000ANSI Lumen auf eine 10 Meter breite Leinwand projiziert.

Klar hat die Seebühne der Kuranlage Platz für 1000 Besucher, aber auch die ca. 200 Fotografie Begeisterten hatten in den bequemen Besucherstühlen jede Menge Spaß und gute Unterhaltung. Eugen Schneiderbanger und seine vielen fleißigen Helfer aus dem Naturfreunde-Fotoclub wagten mit diesem ersten HDAV-OPEN-AIR eine Premiere die sofort ein voller Erfolg wurde. Dazu beigetragen hat auch die Vorgabe von extra kurzen Bilderschauen über Franken und andere Reiseländer. Nicht sofort wollte man die Messlatte mit künstlerischen Diaporamen zu hoch hängen, sonder sich behutsam in das Thema einarbeiten. Die Gruppe um Eugen Schneiderbanger war auch schon mehrmals als Gast bei den HDAV-Veranstaltungen in Untereisesheim und weiß deshalb schon, was ein gutes Diaporama von einem Reisebericht unterscheidet.

In der anschließenden euphorischen langen Nacht im "Angerstüble" dem Naturfreundehaus der Foto-Gruppe,  wurde ich mehrfach auf  meine persönliche Verbesserungs-Vorschläge für die gezeigten Bilderschauen angesprochen. Klar, dass IMMER eine Geschichte erzählt werden sollte bzw. zumindest ein "Roter Faden" die Einzelbilder zusammenhalten muss. Hier ein gutes Beispiel um meine Fantasie noch stärker anzuregen.
Wir sahen eine Schau "Die Suche nach Glück" welche als eine der wenigen Schauen wenigstens eine kleine Story bzw. Botschaft eingebaut hatte. Eine freigestellte Blumenblüte, wandert um sich selbst drehend, bei einer immer gleichen Harfenmusik, über verfremdete Fotografien (Wisch-Weichzeichner o.ä.) bis sie zum Schluß auf eine Partner trifft und wie aus dem Nichts, viele kleine Blüten aufspringen. Das "Glück" wurde gefunden..
Soweit so gut. Wenn man nun diese kleine Story "schlüssiger" rüber-bringen will, so muss man zunächst einmal wissen, dass schnelle Bewegungen immer von unseren Augen punktgenau fixiert werden und deshalb die Bilder im Hintergrund nicht mehr voll wahrgenommen werden. Auch ist die unlogische Selbstdrehung störend und hilft dem Betrachter nicht bei der Aussage-Findung. Schlüssiger wäre es meiner Meinung nach, wenn die Schau z.B. mit realen Bildern eine Blumenfeldes oder mit Topfpflanzen angefangen hätte und dann getreu dem Motto der "Zehn kleinen Negerlein" zum Schluß nur noch eine Blüte übrig wäre. In ihrer Existenzangst könnte die dann in einer "Traumsequenz" die Wanderung über die verfremdeten Bilder vollziehen, wobei die Drehung analog der Forwärtsbewegung an einem Baum hoch oder über den Boden sein sollte. Unvermitteltes Zoomen von ganz klein nach Groß stört auch. Besser war die Idee die Blüte hinter Bäumen oder sonstigen Gegenständen "reinwandern" zu lassen. Damit würde auch der "Zusammenhalt" der Hintergrundbilder unterstützt. Z.B. hat Jetti Langhans vor ca. 25 Jahren in einem Diaporama, einer Tulpe mit Draht den Saft abgedreht und das Verwelken dann mit entsprechender Tonuntermahlung in ihre Geschichte eingebaut., Bilder und Töne die der Zuschauer nie mehr vergisst! Genau das sollte auch unser Bestreben heutzutage sein. Wir sollten einen lang bleibenden positiven Eindruck bei den Zuschauern hinterlassen!

Die teilnehmenden Autoren waren vor allem aus den umliegenden Fotoclubs und von AV-Gruppen in Bayern. Auch der DVF-Landesvorsitzende aus Bayern war zu Beginn anwesend und kann diese gute Entwicklungsarbeit eventuelle in seinem Vorstand auf Bundeseben loben und entsprechen unterstützen.

Zu den erfreulich kurzen Schauen nur soviel.

Fotografieren können die Mitglieder der Fotoclubs alle, auch beherrschen sie Photoshop und HDR-Programme scheinbar im Schlaf. Leider mangelte es aber allen Schauen an der erforderlichen Vertonungsarbeit. Das "A" in der HDAV (High Definition AUDIO Vision) kam leider viel zu kurz. Eigentlich verständlich, da Fotografen ja von der visuellen Seite herkommen. Trotzdem kann man an Hand von guten Beispielen auch im Tonbereich dazulernen, was die Gruppe in Bad Staffelstein mir auch direkt versprochen hat.

Über einen Sprecher, entsprechende Pausenbeleuchtung, Werbefolder mit den nächsten AV-Ckubs und Terminen, modifizierte Vorführ-Software, und Besucherfragebögen will man sich auch Gedanken machen, ja vielleicht findet sogar im halbjährlichen Rhythmus eine HDAV-Veranstaltung in Oberfranken statt, dann aber zusätzlich im Winter in einem urigen Brauereisaal mit entsprechender fränkischer Küche. Ich bin auf jeden Fall mit dabei!

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