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2011-07(Juli)-25; Visa pour l’Image Festival in Perpignan: Canon als Hauptsponsor wieder mit dabei Drucken E-Mail

23. Visa pour l’Image Festival:
Canon wieder als Hauptsponsor mit dabei



Pressemitteilung CANON KREFELD, 25. Juli 2011. Als Anbieter von Imaging-Lösungen ist es für Canon von besonderer Bedeutung, Fotojournalisten zu unterstützen. Auf diesem Gebiet wird sich das Unternehmen weiterhin engagieren und als Hauptsponsor und Aussteller auf der Visa pour I’Image 2011, dem jährlich stattfindenden Festival für Fotojournalisten in Perpignan, Frankreich, vertreten sein.



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Kreatives Fotografieren ist ein zentraler Aspekt in der Canon-Philosophie. Das Unternehmen präsentiert sein umfassendes Serviceangebot für Fotografen auch auf dem diesjährigen Festival Visa pour l’Image. Bereits seit mehr als 22 Jahren unterstützt Canon als Hauptsponsor das Festival. Für Canon steht dabei vor allem die Unterstützung der besten Fotojournalisten und der Gedankenaustausch mit Profifotografen aus aller Welt im Vordergrund.

Canon im Palais des Congrès: Imaging von Anfang bis Ende
Canon ist Hauptsponsor des Festivals, wird aber auch als Aussteller im Palais des Congrès vertreten sein. Dort können sich Besucher einen Eindruck von den neuesten Canon-Produkten und Lösungen – von Bilderfassung bis Druck – verschaffen.

Die Besucher erwartet ein erweiterter Bereich des Canon Professional Services (CPS). Akkreditierte Besucher können sich die neuesten EOS-Kameras, Objektive und Zubehörartikel ausleihen und ihre eigene Ausrüstung kostenlos prüfen und reinigen lassen.

Darüber hinaus wird es auch einen Fotobereich geben, in dem die aktuellen digitalen EOS-Spiegelreflexkameras, Objektive, Zubehörartikel und Digitalkameras der PowerShot-G-Serie vorgestellt werden. Im Videobereich kann der Besucher sich über die aktuellen Profi-Camcorder informieren.

Im „Print-on-Demand“-Bereich können die Besucher Pixma-Modelle testen und ihre eigenen Bilder ausdrucken.

Auch ein professionelles Fotostudio wird präsentiert, in dem das EOS-System in Aktion zu sehen sein wird. Die Bilder werden mit einem Pixma Pro und einem ImagePROGRAF gedruckt.

Eine Fotoausstellung mit Arbeiten verschiedener Canon-Botschafter, darunter Brent Stirton, Paolo Pellegrin, Gary Knight, Ziv Koren und Nick Nichols runden das Canon-Angebot ab.

Seminarprogramm
Nach dem erfolgreichen Seminarprogramm, das 2010 seine Premiere feierte, hat Canon auch diesmal wieder führende Profifotografen und Branchenexperten eingeladen, die Präsentationen und Seminare zu verschiedenen Themen halten und auch ihre eigenen Arbeiten zeigen werden. Darüber hinaus werden aktuelle Fotoprodukte, Techniken und Technologien vorgestellt. Dieses Präsentationsprogramm findet im Palais des Congrès statt. Eine vollständige Liste mit den Namen der teilnehmenden Profis wird in den kommenden Wochen auf der Internetseite des Canon Professional Network und auf der Seite von Visa pour I’Image bekanntgegeben.

Canon Female Photojournalist Award
Auf der Visa pour l’Image 2011 werden Canon und die französische Association des Femmes Journalistes (AFJ) die Arbeiten der niederländischen Fotografin Ilvy Njiokiktjien präsentieren. Die Gewinnerin des diesjährigen Fotojournalistinnenpreises, des Canon Female Photojournalist Award, erhält von Canon im Rahmen der Preisverleihung am 3. September 2011 ein Preisgeld in Höhe von 8.000 Euro zur Förderung ihres Projektes im kommenden Jahr, das auf der Visa pour l’Image 2012 in Form einer Ausstellung oder Projektion präsentiert wird. Wie in früheren Jahren wird auch diesmal die Gewinnerin des Vorjahres, Martina Bacigalupo aus Italien, ihre Arbeiten vorstellen.

Visa pour l’Image auf der Canon Professional Network Internetseite
Profis und passionierte Hobbyfotografen können sich auf der Internetseite des Canon Professional Network Interviews, Berichte und aktuelle Meldungen direkt vom Festival ansehen.

 

 


MeDIA-Maier beim Visa pour l'Image in Perpignan 2010 (siehe www.HDAV-Blog.de)

 

 

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Seit über 20 Jahren zählt das Visa pour l'Image zu den größten Presse-Fotofestivals der Welt. Das „Visa pour l’Image“ gehört quasi zu den Pflichtterminen für alle Fotojournalisten und diejenigen, die in den professionellen Bildjournalismus involviert sind. Auch dieses Jahr waren wieder erstklassige Fotografen vertreten und zeigten mit ihren Arbeiten Bilder-Geschichten aus aller Welt.

 

Legendär, und der Besuchsgrund für mich, sind die allabendlichen Bilderschauen um viertel vor zehn auf dem Campo Santo oder zeitgleich auf dem Place de la République. Gezeigt werden Reportragen, Features und Hintergrundberichte sowohl zu sozialen Themen als auch zu Geschichten, die es in Nachrichten geschafft haben beziehungsweise auch Storys die noch nicht in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sind. Im Rahmen der abendlichen Bilderschauen finden auch die zahlreichen Preisverleihungen statt wie die Vergabe des renommierten Arthus-Bertrand Visa d’or Awards, für die beste Fotojournalistische Arbeit, die zwischen September 2009 und August 2010 veröffentlicht wurde.

Schlecht sah es angeblich bei der Beschaffung von Materialien für das diesjährige Fotofestival in Perpignan aus, was sonst nie ein Problem war. Der Veranstalter erklärt: "Wenn Fotografen heutzutage ihrer Arbeit nachgehen, dann verbringen sie drei Tage an einem Platz. Also bringen sie rund zehn anständige Fotos mit. Das ist natürlich genug für fünf bis sechs Seiten Bildstrecken im Magazin, aber nicht für eine Ausstellung mit 40 Fotos oder für eine Projektion mit 50 Schüssen."

 

visa_homepageDas sah man leider auch den Bilderschauen an, welche auf einer riesigen Leinwand mit ca. 25m Breite jeden Abend unter freiem Himmel projiziert wurden. Die Technik war vom feinsten. Watchout, Riesenleinwand und 5 Panasonic zeigten dennoch "nur" einfache Pressebilder nebeneinander oder in einfacher Überblendung nacheinander. Lediglich eine Schau am Montag aus der Schweiz von Paolo WOODS / Anzenberger mit dem Titel "Switzerland vs. The World" hatte etwas mehr Präsentations-Knowhow. Da wurden z.b. geschickt die Schweizer bärtigen Männer den bärtigen Taliban gegenübergestellt oder ein Bild mit Rasenmäher überdeckte die Gartenzwergidylle. Bilder waren mit Schatten unterlegt und fuhren dezent über die 25m breite Leinwand herein bzw. heraus. Toll gemacht, mit rotem Faden und deshalb gab es dafür auch den IMG_5491meisten Applaus. Alle anderen Schauen waren einfache aneinandergereihte Pressebilder wie man sie in jedem Nachrichtenmagazin finden kann. Von der neuen Webpräsentation  "Audioslideshows" mit integrierten Interviews habe ich leider auch nichts gesehen, meist war eine landestypische gesungene Musik unterlegt. Aber da das Programm jeden Abend wechselt kann an den 4 weiteren Tagen noch etwas Besseres gekommen sein.

 

Trotz der schlechten Lage des Fotojournalismus und der Einstellung zahlreicher Magazine ist das Festival noch standhaft geblieben. Zu sehen waren rund 30 Ausstellungen, Vorträge, Seminare und die allabendliche Bilderschauen. Thematisiert wurde dieses Jahr Programme aus aktuellen sowie historischen Ereignissen aus dem Gazastreifen, Georgien, Pakistan, Afghanistan, Madagaskar, der Gewalt in Südamerika sowie der politischen Entwicklung in der Demokratischen Republik Kongo. Für die Probleme unter den Fotografen bietet das Festival natürlich eine gute Plattform. Hier können sich Fotografen austauschen und Ratschläge weiter geben.

http://www.visapourlimage.com/index.do

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