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- 2024-05(Mai)-02; MeDIA-Maier mit Verkaufsstand auf der 22. Vortragsbörse der GBV in Braunfels
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- 2024-03(Mrz)-04; MeDIA-Maier beim 19. Naturfototreff LIMES in der Klosterberghalle in Langenselbold
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2008-11(Nov)-09; MeDIA-Maier bei dem 17. DGS-Raumbildtag in Neu-Isenburg |
Eigentlich wollte ich dort als bezahlender und damit unterstützender Händler brauchbare Dinge www.rund-um-die-Projektion.de anbieten, aber letzendlich war ich nur als einfacher Zuschauer dort und konnte ganz entspannt die Schauen genießen.
Unsere AV-Kollegen beim DGS (Deutsche Gesellschaft für Stereoskopie) habe es mindesten doppelt so schwer, gute Geschichten mit Bilder zu erzählen, da sie mit 2 Kameras filmen oder fotografieren und auch sonst alles doppelt benötigen. Doch außer der Technik gibt es das gemeinsame Thema "Gestaltung", was aber bei den DGS´ler noch viel zu kurz kommt. Leider versucht es so gut wie niemand Geschichten mit seinen 3D-Bildern zu erzählen. Man sieht zwar sehr gute Stereo-Aufnahmen aber die einzigste Gemeinsamkeit, also der immer notwendige "rote Faden", ist in der Regel nur das Reise- oder das Urlaubsgebiet. Einfach zu wenig um in den Köpfen der Zuschauer einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Was fehlt ist die Story, die spannende Geschichte, verknüpft mit guten und zusammenhängenden Fotografien!
Die 3D-Schauen des 17. Raumbildtages wurden sowohl analog als auch digital gezeigt, wobei ich glaube, das inzwischen die digitalen Projektionen überwiegen. Das hat aber überhaupt nichts mit der Qualität der Schauen zu tun, denn zu oft werden die digitalen Möglichkeiten überstrapaziert. Das heißt, man verwendet einen digitalen Effekte deswegen weil man ihn hat und nicht weil er die Bildaussage steigert. Natürlich total konträr und daher vollkommen falsch!!!!! Am Schlimmsten war dies für mich, bei einem anerkannten Fachmann der Szene. Es war eine Reiseschau über die Cote d`Azur mit wahnsinnig guten und scharfen Makrobildern von Blüten und Insekten. Der Produzent zerstörte jedoch diese genialen Studiobilder, die er sehr geschickt in seinen Reisverlauf eingebaut hatte, durch sein ständiges Gezoome und Bewegung in fast jedem Bild! Hier trat genau das ein, was ich weiter oben geschrieben habe. Die Bewegungen und die Zoomfahrten führten nicht zu einer Steigerung in der Bildaussage, sondern führten nach einer Zeit der Gehirn-Strapaze zu einer Sättigung, die dann sogar in eine Abneigung umschwenkte! Ein besondere Effekt der sich durch die lange Schau zog (ca. 25min), war mit einem kleinen Punkt zu starten der sich nach vorne in kurvenreicher Zoomfahrt bewegte, bevor er formatfüllend als Vollbild einrastete. Dieses "Einrasten" war ein Wechsel vom 2D-Bild auf das 3D Doppelbild. Sicherlich besonders schwer zu programmieren aber deshalb darf es totzdem nicht so häufig eingesetzt werden. Ich ertappte mich dabei, zu erraten von wo das nächste kleine Bild erscheinen wird und in welche Richtung es aufzoomt. Das kann der Produzent nicht wollen, sondern er will ganz bestimmt, dass seine schönen Bilder genüßlich angeschaut werden, oder? Ich habe von Zuschauern gehört die den Saal verließen und das haben die wirklich tollen 3D-Bilder des Künstlers nicht verdient! Übrigens sind das Kritikpunkte die nicht nur auf unsere 3D-Freunde zutreffen, sondern die man bei allen "spielfreudigen" digitalen Umsteigern feststellen kann.
Noch ein Wort zum "A" in unsere (digitalen) Dia-AV. Dies war in keiner Schau der 3D-AV´ler entsprechend gewichtet. In den meisten Fällen lief einfach eine Musik, meist Klassik, von vorne bis hinten durch. In wenigen Fällen wurde 2 oder 3 verschieden Musikstücke eingesetzt, in keinem Fall wurde der Ton entsprechend gut bearbeitet, so dass es eine Abstimmung der Geräusche und eine gewichtige Musikcollagen zu den Bilder gab. Manches mal wurde O-Ton und Sprechertext eingesetzt, aber in keinen Fall war der wichtige Audioteil perfekt. Und das ist wieder schade, den der Zuschauer nimmt den größeren Teil seiner Umwelt über das Gehör auf. Die Augen kann er schließen die Ohren nicht! Nicht von ungefähr hat uns die Evolution zwei Stereo-Ohren verpasst, die nie schlafen und sogar gezielt Geräusche filtern können. Auch die Ortung auf wenige Zentimeter genau ist einen tolle Leistung zusammen mit unserem Gehirn. Doch was die Evolution in tausenden von Jahren geschafft hat, wird von den meisten Autoren ignoriert! Scheinbar soll nur das 3D-Bild perfekt sein, was es auch immer war. Selbst bei einer kommerziellen Profiproduktion, von einer Firma die zuvor den "Deutschen Raumbildpreis" für technische Innovatinen durch den Ehrenvorsitzenden erhalten hatte, selbst bei dieser Profifirma war Musik im Stile der Rondo-Veneziano-Ohrwürmer unter einer deutsche Bierbrauer-Dokumentation gelegt, einfach nicht stimmig!
Soweit so gut, warum aber die vielen Bikinibilder und dann sogar die Nacktbilder der großen Cousine? Das konnte Keiner verstehen und lässt sich nur mit dem übersteigerten Darstellungsbedürfnis der Modelle und/oder des Fotografen begründen. Also kürzer und ohne die große Cousine eine tolle Geschichte und das sogar in 3D! Der nächste Versuch eine kleine Geschichte zu erzählen war das bebilderte Lied vom „kleinen grünen Kaktus“. Als Dokumentation erwähnenswert dann noch die Brauereigeschichte und eine Höhlentour. Beides mit hauptsächlich 3D-Videos aber auch mit eingebunden Bildern, also HDAV!
Sehr viel schwieriger als bei den Zweidimensionalen müssen die 3D-Produzenten zu einem ihre Technik im Griff haben und sich dann zu ihren Reiseschauen noch gute Storys zu den beeindruckenden räumlichen Bilder überlegen. Nicht einfach aber wie das geht zeigen uns bald alle spannenden Hollywoodfilme die nur noch in 3D gedreht werden. Hier im www.HDAV-Blog.de gibt es auch weitere Beiträge zu 3D, einfach hier klicken. Werbung an allen freien Flächen zur 50-Jahr Feier des Diaporamas am 23.November in Neckarsulm, welche leider im aktuellen AV-Dialog keinen Platz fand! Werbung die ich selbstverständlich für AV-Freunde an allen Festivalorten auslege. |
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